Kunst der Chormusik

Samstag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Stadtkirche Durlach

Karlsruher Vokaloktett
„Barock Modern“
Werke von Purcell, Schein, Whitacre und Rihm u. a.

In ihrem Programm „Barock Modern“ stellen die acht Sängerinnen und Sänger gezielt Werke aus dem Barock und der Gegenwart gegenüber.

Mitwirkende
Sopran: Sophie Harr, Carmen Buchert
Alt: Sigrun Bornträger, Valerie Pfannkuch
Tenor: Michael Seifferth, Patrick Siegrist
Bass: Sebastian Schäfer, Florian Hartmann

Das Vokaloktett Karlsruhe gründete sich im Herbst 2022 und besteht aus Absolventinnen und Absolventen der Musik-hochschule Karlsruhe. Ziel des Ensembles ist es, mit fester Besetzung detailreich an Klangfarben und Gestaltung zu arbei-ten. Sein Programm stellt bewusst Werke der Barockzeit von Schütz und Bach der Musik des 20. Jahrhunderts gegenüber. Im besonderen Blickpunkt steht der Karlsruher Komponist Wolfgang Rihm, der unbestritten einer der wichtigsten zeitge-nössischen Komponisten unserer Zeit ist.

Abendkasse: 10 €, ermäßigt 5 €


Aus der Welt der Seefahrt

Gottesdienst am 4. Februar um 10.00 Uhr im Gemeindehaus Am Zwinger 5

Am 4. Februar gestalten Konfirmandinnen und Konfirmanden zusammen mit Pfarrerin Susanne Erlecke einen Gottesdienst zum Leben der Seeleute. Gäste von der Deutschen Seemannsmission sind Markus Schildhauer und Karin Streicher, die viele Jahre in Alexandria (Ägypten) und Douala (Kamerun) waren. Sie stehen nach dem Gottesdienst zum Gespräch zur Verfügung.

Ein Seeman kniet im Laderaum eines Schiffes vor einem Lichstrahl durch eine Luke
Foto: MONICO B. PAGOBO JR. (Deutsche Seemannsmission)

Die ⇒ Deutsche Seemannsmission ist eine der großen global tätigen Organisationen für Seeleute. Mehr als 600 Mitarbeitende sind weltweit haupt- und ehrenamtlich für die Deutsche Seemannsmission tätig. Sie setzen sich mit ihrer Persönlichkeit, durch ihr Wirken und ihren Glauben für ein menschenwürdiges Leben von Seeleuten ein.

Die Deutsche Seemannsmission und der ITF Seafarers‘ Trust präsentieren in ihrem gemeinsamen Ausstellungsprojekt „LIFE AT SEA“ Fotos der Seeleute, die am ITF Seafarers‘ Trust Wettbewerb im Jahr 2022 teilgenommen haben. Zu sehen sind 37 eindrucksvolle Fotografien. Die Ausstellung vermittelt auf diese besondere und ästhetische Weise ein Bild eines der gefährlichsten und einsamsten Berufe der Welt.

Im April 2024 wird die Ausstellung in der Stadtkirche zu sehen sein.


Kunst der Chormusik

Sonntag, 4. Februar, 17 Uhr, Stadtkirche Durlach

EnsembleVokal Karlsruhe
„Die Worte weichen den Tränen“
Werke von Henry VIII’s, Purcell, Monteverdi, Schein, Pärt u. a.<"-- info-service -->

EnsembleVokal
Foto: EnsembleVokal

Das Konzert steht unter dem Titel „Die Worte weichen den Tränen“. Leon Tscholl, Gründer und Leiter des Ensembles, hat ein Programm zusammengestellt, das unter dem Motiv der Träne, Trauer, Liebe, Tod, Schmerz, aber auch Hoffnung vereint. Im Mittelpunkt steht Claudio Monteverdis Sestina Lagrime d’amante al sepolcro dell’amata (Tränen eines Liebenden am Grabe der Geliebten), die gerahmt wird von Werken Scheins und Schütz, Purcells sowie mehreren Liebesliedern aus dem Songbook Henry VIII’s (16. Jh.).

Das EnsembleVokal Karlsruhe wurde 2019 von Leon Tscholl mit jungen Sängerinnen und Sängern aus der Region gegründet. Inzwischen kommen sie je nach Projekt aus ganz Deutschland und vereinzelt aus dem skandinavischen Ausland, teilweise als Musikstudierende, teilweise als junge, leidenschaftliche Chorsängerinnen und Chorsänger.

Das Ensemble tritt vor allem in der Region auf (Heiliggeistkirche Heidelberg, Stadtkirche Karlsruhe), ist regelmäßig aber auch im Ausland zu hören (Dänemark, Frankreich, Österreich, Schweden). Daneben erfolgten Einladungen zu Konzertreihen wie der „Stunde der Kirchenmusik“ an der Karlsruher Christuskirche oder dem „Quedlinburger Musiksommer“. In der „Kunst der Chormusik“ an der Durlacher Stadtkirche ist es bereits zum zweiten Mal zu Gast.

Leon Tscholl, 1996 in Karlsruhe geboren, ist Erster Organist der Stockholmer Högalidskirche und dabei Leiter des Oratori-enchores Högalid, Dirigent des Stockholmer Universitätschores und Gründer des EnsembleVokal Karlsruhe. Als Organist konzertiert er regelmäßig in Schweden und Deutschland, aber auch bei Konzerttournen durch Dänemark, Irland und Ös-terreich, und gemeinsam mit diversen Ensembles u.a. im Dom zu Riga oder der Trinity College Chapell in Cambridge.

Als Komponist schreibt Leon Tscholl insbesondere Chormusik. 2017 kam sein abendfüllendes Requiem in Kopenhagen und Berlin zur Uraufführung.

Abendkasse: 10 €, ermäßigt 5 €


Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt

Wir weisen auf folgende Pressemeldungen hin:

Forschungsergebnisse des Verbundes ForuM

Der Forschungsverbund „ForuM – Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland“ hat seinen Abschlussbericht sowie separat die Zusammenfassung des Gesamtberichts veröffentlicht.
⇒ www.forum-studie.de

„Wir übernehmen die Verantwortung“

20 Landeskirchen, Rat der EKD und Diakonie Deutschland äußern sich gemeinsam zu den Ergebnissen der ForuM-Studie
PDF File Icon Gemeinsame Äußerung zu den Ergebnissen der ForuM-Studie

„Das Leid ernst nehmen und daraus lernen“

Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Baden, Urs Keller: „Wir müssen uns den erschütternden Geschichten der Betroffenen stellen.“
⇒ Ausführliche Meldung


heiter bis rauschend

Samstag, 10. Februar, um 20 Uhr in der Stadtkirche Durlach
Johannes Blomenkamp mit Pfeife und Lupe an der Orgel
Foto: Katrin Hennig
Motto „Rätsel“
Sherlock-Holmes-Suite
Variationen über „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“
Toccata in d-Moll (Bach)
Auszüge aus der „Peer-Gynt-Suite“ (Grieg)
und den „Enigma Variationen“ (Elgar)
Johannes Blomenkamp, Orgel

Mit Videoübertragung auf Leinwand

Eintritt: frei

Am Faschingssamstag, 10. Februar präsentiert Johannes Blomenkamp in der Stadtkirche Durlach ein weiteres Mal die Orgelmusik von der heiteren Seite; in diesem Jahr unter dem Motto „Rätsel“.

So ist zum Beispiel die Entstehungsgeschichte vieler Musikstücke selbst rätselhaft. In welchem Zusammenhang entstand beispielsweise Bachs heute berühmte Toccata in d-Moll und was hatte die Tochter des Komponisten Dietrich Buxtehude damit zu tun? Andere Rätsel haben Komponisten zu eigenen Werken animiert (Auszüge aus den ENIGMA-Variationen von Elgar). Andreas Willscher wiederum erinnert mit seiner Sherlock-Holmes-Suite an einen der größten Detektive, also Rätsel-Löser, der Literaturgeschichte. Eines der bekanntesten deutschsprachigen Volkslieder tragt das Rätsel bereits im Titel: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“. Johannes Pöld, Kirchenmusiker aus Detmold, schreibt darüber Variationen für Orgel. In jeder Variation steht eine mal mehr oder minder bekannte Komposition eines großen historischen Kollegen Pate.

Außerdem kann sich das Publikum auf Auszüge aus der Peer-Gynt-Suite (Grieg) freuen. Mit dem Kinder- und Kirchenlied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen.“ schreibt Johannes Blomenkamp dann letztendlich noch die „endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ auf ins Programm.

Wie immer können die Konzertbesucherinnen und -besucher nicht nur zuhören, sondern alles, was passiert, auch live auf einer Großbildleinwand mitverfolgen.


Sieben Leben möcht‘ ich haben

Logo Kirche um halb 12
Ein Kind (Gemälde)
Bild: Kristine Rothfuß
Und wovon träumst Du?

Wer träumt nicht manchmal davon: In eine andere Rolle schlüpfen, sich selbst neu erfinden, ganz anders sein als sonst. In den Verkleidungen an Fastnacht wird dieser Wunsch ein Stück Wirklichkeit.

Aber wie ist das mit den anderen Lebensträumen? Darum geht es in der Kirche um halb 12 am 11. Februar.

Wer mag, kann gerne verkleidet kommen.

Plakat Kirche um halb 12

Familiengottesdienst
Kirche um halb12

Sonntag, 11. Februar, um 11.30 Uhr
im Gemeindehaus (Am Zwinger 5).

Herzliche Einladung!

Anschließend ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus.


Auf den Geschmack gekommen

Gottesdienst zum Klimafasten

Vegetarisches Gericht

„Wenn ihr fastet, macht kein leidendes Gesicht wie die Scheinheiligen. Sie vernachlässigen ihr Aussehen. Daran sollen die Leute merken, dass sie fasten“ (Mt 6,16).

Fasten soll neue Wege öffnen: Für eine Weile alte Gewohnheiten unterbrechen und etwas anderes ausprobieren. Schon manchmal sind Menschen dabei „auf den Geschmack gekommen“ und haben dauerhaft etwas verändert – zum Beispiel ihre Essgewohnheiten.

Plakat Kirche um halb 12

Davon wird im Gottesdienst zum Klimafasten zu hören sein.

Sonntag, 25. Februar, um 10 Uhr
im Gemeindehaus (Am Zwinger 5).

Das Team Grüner Gockel bereitet den Gottesdienst vor.
Es singen die Mädchen- und Knabenchöre 2 der Durlacher Singschule.

Der Gottesdienst fällt in die zweite Woche der Aktion „Klimafasten“ vom 14. Februar bis zum 30. März 2024, zu der evangelische und katholische Kirchen und deren Hilfswerke einladen. In jeder der sieben Wochen geht es um ein anderes Thema. Der Fasten-Newsletter liefert hierzu Woche für Woche Informationen und Impulse ⇒ klimafasten.de
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