Heizung in der Kirche

  • Für Gottesdienste wird die Kirche im Dezember auf 12°C aufgeheizt, im Januar und Februar nur noch auf 6°C.
  • Fleece-Decken stehen zur Verfügung.
  • Im März können beheizbare Sitzkissen in der Kirche getestet werden.

Angesichts drastisch steigender Gaspreise kann die bisherige Temperatur in der Kirche von 16°C nicht beibehalten werden. Der Ältestenkreis hat daher beschlossen, die Kirche während der Gottesdienste im Dezember nur noch auf 12°C aufzuheizen. Die Dauer der Gottesdienste wird wieder auf 30-40 Minuten begrenzt. Außerdem wurden 100 Fleece-Decken gekauft, die am Eingang bei Bedarf ausgeliehen werden können. Dennoch empfiehlt es sich, die Bekleidung entsprechend zu wählen und ggfs. eine eigene Decke mitzubringen.

Im Januar und Februar wird die Kirche für Gottesdienste nicht über die unter der Woche erforderliche Grundtemperatur von 6°C hinaus aufgeheizt. In der Gemeindeversammlung am 16. Oktober haben sich die Anwesenden mit deutlicher Mehrheit dafür ausgesprochen, die Gottesdienste dennoch möglichst in der Kirche zu feiern und nicht im Gemeindehaus.

Sollte sich herausstellen, dass dies bei sehr niedrigen Temperaturen nicht mehr möglich ist, wird der Gottesdienst ins Gemeindehaus verlegt.

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Die Idee des Teams Grüner Gockel ist es, zum Gottesdienst und zu Veranstaltungen in der Stadtkirche elektrisch beheizbare Sitzkissen auszugeben. Diese Kissen werden in einem Schrank aufgeladen und bringen die Wärme direkt dahin, wo sie gebraucht wird, an die Menschen. Nur solange Sie auf dem Kissen sitzen, wird gewärmt. Nach der Veranstaltung werden die Kissen wieder in den Schränken gelagert und erneut geladen.
Drei solcher Sitzkissen stehen in der Stadtkirche noch einmal ab 26. Februar für 4 Wochen zur Verfügung. Sie können im Gottesdienst oder während der Zeiten, in denen die Kirchenhüter die Kirche geöffnet halten, getestet werden. Machen Sie Gebrauch von dieser Möglichkeit und verschaffen Sie sich einen eigenen Eindruck. Der Ältestenkreis ist auf Rückmeldungen aus der Gemeinde angewiesen (Sie können Ihren Eindruck in der Kirche auf einem Fragebogen notieren).

Anlass für diese durchaus drastische Maßnahme sind die Kosten. Auf diesem Weg sparen wir aber endlich auch nennenswert Ressourcen ein und stoßen deutlich weniger CO2 aus. Dafür lohnt es sich, andere Wege zu gehen und sich von lieb gewordenen Gewohnheiten zu verabschieden.

Haben sie Lust bekommen, das Team Grüner Gockel bei seiner Arbeit zu unterstützen? Dann melden Sie sich per E-Mail: mailhub@stadtkirche-durlach.de

360°–Panorama: J. Kurz