Gottesdienste für alle ganz Kleinen und Kleinen, viermal im Jahr samstags um 11 Uhr im Großen Saal des Gemeindehauses am Zwinger, gelegentlich auch in der Kirche.
Alle sind herzlich willkommen: Oma, Opa, Eltern, Geschwisterkinder, Freunde.
Ansprechpartnerinnen: Anna Jacobs und Tanja Loibl
E-Mail: team-minigottesdienst@mail.stadtkirche-durlach.de
Wir freuen uns außerdem über die Mitarbeit Eurer Eltern, unseren Minigottesdienst zu gestalten, durchzuführen und aufrecht zu erhalten! Einfach mitmachen!
Einen Bericht über den Minigottesdienst im Frühjahr 2024 finden Sie hier:
» Wie geht eigentlich „Mini-Gottesdienst“?
Die nächsten Termine:
- 14. Dezember
-  8. März
- 24. Mai
- 20. September
- 20. Dezember
Rückblick
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Häufig gestellte Fragen
FÜR WEN IST DER MINIGOTTESDIENST?
Für alle Kinder ab ca. 2 Jahren und deren Familien. Bei uns sind alle willkommen: Oma, Opa, Eltern, Geschwisterkinder, Freunde. Unsere Gottesdienste sind immer ein besonders schönes Erlebnis für die ganze Familie.
WAS MACHEN WIR IM MINIGOTTESDIENST?
Wir schaffen einen Ort der Begegnung und der Gemeinschaft. Die Kleinsten unserer Gemeinde erhalten einen Zugang zu unserer Kirche und können die Freude am gemeinsamen Singen, Beten, Geschichten hören und Basteln entdecken.
WIE LÄUFT EIN MINIGOTTESDIENST AB?
Genau wie ein normaler Gottesdienst auch, jedoch besonders Kind gerecht. Die Dauer beträgt etwa 45min.
WAS KOSTET EIN BESUCH DES MINIGOTTESDIENSTES?
Natürlich nichts. Wir freuen uns aber über eine kleine Spende für die Bastelmaterialien und Knabbereien, welche wir bereitstellen.
WIE OFT FINDET DER MINIGOTTESDIENST STATT?
4 mal im Jahr an einem Samstag um 11.00 Uhr. Die Termine werden auch im → Gottesdienste » Gottesdienst-Plan veröffentlicht. Infos zum nächsten Minigottesdienst erhält man durch die Aushänge in den Schaukästen der Evangelischen Stadtkirche Durlach, auf unserer Homepage oder über den Newsletter (s.o.).
WER IST DAS MINIGOTTESDIENST-TEAM?
Ein ehrenamtliches Team aus der Gemeinde gestaltet den Minigottesdienst. Die Vorbereitung macht viel Spaß und ist zeitlich überschaubar. Über Unterstützung und Zuwachs freuen wir uns immer sehr. Sprechen Sie uns beim Besuch des Minigottesdienstes einfach an.
Wie geht eigentlich „Mini-Gottesdienst“?
Das Kreuz steht gesäumt von bunten Schals auf dem Boden – auf Augenhöhe der Kinder, für die schon im Halbkreis Webteppiche bereitgelegt sind.
Ein Seidentuch, sattgrün, vor dem Kreuz, deutet eine Wiese an.
Zwei Figuren stehen darauf, Schafe aus Holz. Es könnten Figuren aus einer Krippe sein. „Der HERR ist mein Hirte“ (Psalm 23) ist das Thema heute.
Eine Kerze flackert zu Beginn als stilles Zeichen für die Besonderheit des Moments. Tulpen vom Markt bilden den Hintergrund.
Es ist Minigottesdienst: Junge Familien kommen in den Gemeindesaal. Für die Mamas, Papas, Angehörige wie Omis und Opas und Freunde stehen, ebenfalls im Halbkreis, Stühle bereit.
Zur Frühjahrs-Ausgabe werden sie von einem Mädchen und einem Jungen, beide Schulkinder schon, im Foyer empfangen. Aus einem freudig angereichten Korb soll jedes Kind sich ein kleines Schaf aus Papier greifen: „Gib ihm einen Namen und schreib ihn auf das Schaf!“ Jedes ist auf Karton geklebt, grün, gelb oder orange. Einen Stift gibt es dazu. Später wird sich die „Wiese“ in der Mitte des Saals mit den Figürchen füllen. Meist in Großbuchstaben sind dann die Namen der Schafe (oder auch der Kinder) zu lesen.
Vorbereitung
Mehrere Treffen zur Vorbereitung gingen dem Minigottesdienst am 16. März seit Jahresbeginn voraus. Auch zwei ehemalige Konfis, Johanna und Laurens, bringen sich ein. Kurz vor Beginn drapierten die Beiden auch eine Stellwand mit Tüchern. Daran hängen nun weitere Figuren und Symbole, die eine Rolle spielen werden, wenn es in der Erzählung um den guten Hirten geht. Bald muss eine zweite Stuhlreihe her heute, es gibt mehr Besuchende als gedacht. Kurz bangt das Team, ob die Papier-Schafe reichen. Doch sie reichen.
Einfach spitze, dass Du da bist
Der Pianist, jung, kurzfristig eingesprungen, gibt für das beliebte Lied, das alle nun zum Einstieg singen, souverän den Ton an. Anna, die den Minigottesdienst heute moderiert, begrüßt die Familien und schlüpft schon bald mit zurechtgelegten Requisiten in die Rolle eines Hirten. Ermuntert durch die Kinder, die sie fragt, was denn ein Hirte alles braucht, setz sie einen Filzhut auf, greift zu einem Umhang, Stock, Hirtenstab und Wanderschuhen. Als Hirtenhund „Bello“ dient symbolisch ein großes Kuscheltier.
Dann wird erzählt: Ein Schaf geht verloren, verirrt sich, sorgt sich und wird in einem Einsatz, der ganz selbstverständlich von statten geht, von lautem Rufen der Kinder unterstützt, wieder zurück zur Herde geführt. Das Mädchen, das am Eingang mithalf, durfte das Schaf Wolli taufen, der Junge trägt die Geschichte mit vor.
Bastelaktion
Fester Bestandteil des Gottesdienstes „für die Kleinen und ganz Kleinen“ ist eine Bastelaktion. Die Idee für heute griff Tanja aus dem Religionsunterricht einer Schule vom Ort auf: Aus Papier-Figuren, die wiederum aus Zeitgründen schon vorbereitet sind, stellen die Kinder heute Mobilés her. Schnüre, Buntstifte zum Anmalen und sogar echte Schafwolle liegen auf einem Tisch vorn bereit. Katrin erklärt, dass daraus ein Mobilé entstehen soll: der Hirte oben, zwei Schafe darunter an einer Schnur zum Aufhängen und wie ein Segen für zu Haus. Geschäftigkeit und auch Eifer kennzeichnen dieses Basteln zu zweit oder mehreren – vom Pianisten mit Lied-Variationen gekonnt untermalt.
Hineinwachsen in die Gemeinde
Beim Vater Unser helfen Johanna und Laurens aus: Sie zeigen den Kleinen zum Verständnis hilfreiche Gesten. Hände werden gen Himmel gestreckt, die Arme in versöhnlicher Geste über der Brust verschränkt. Als kleine Stärkung gibt es zum Abschluss für alle ein Schaf aus Hefeteig. Für das Fell wurden Teigkugeln wie Wollknäuel nebeneinander gelegt. Einzeln aufgegangen, sind sie doch miteinander verbunden. Stück für Stück abgetrennt, findet die kulinarische Gabe rasch ihre Liebhaber. Wer kann und mag, gibt für neues Bastelmaterial einen Obolus in die bereitgestellte Spendenbox.
Minigottesdienst-Team
Das Team besteht neben den ehemaligen Konfirmanden aus Müttern, die selbst mit ihren Kindern, als diese klein waren, Minigottesdienste erlebt haben. Diese, wie sie sagen, „wunderbare Form des Feierns“ möchten sie an Familien mit Kindern ab zwei Jahren weitergeben. Das Team setzt viel daran, Geschichten zu Glaubensthemen zu entdecken, die sich Kindern anschaulich vermitteln und in Sinneseindrücke übersetzen lassen, die die Kinder erleben und gemeinsam mit ihren Eltern mit nach Hause nehmen können.
Auch die Resonanz ermuntert sie dazu: Das Team zeigt sich überrascht, wie der Kreis Teilnehmender immer wieder variiert, sich erweitert. So wurde der Newsletter bereits mehr als 20 mal abonniert.