heiter bis rauschend

Samstag, 10. Februar, um 20 Uhr in der Stadtkirche Durlach
Johannes Blomenkamp mit Pfeife und Lupe an der Orgel
Foto: Katrin Hennig
Motto „Rätsel“
Sherlock-Holmes-Suite
Variationen über „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“
Toccata in d-Moll (Bach)
Auszüge aus der „Peer-Gynt-Suite“ (Grieg)
und den „Enigma Variationen“ (Elgar)
Johannes Blomenkamp, Orgel

Mit Videoübertragung auf Leinwand

Eintritt: frei

Am Faschingssamstag, 10. Februar präsentiert Johannes Blomenkamp in der Stadtkirche Durlach ein weiteres Mal die Orgelmusik von der heiteren Seite; in diesem Jahr unter dem Motto „Rätsel“.

So ist zum Beispiel die Entstehungsgeschichte vieler Musikstücke selbst rätselhaft. In welchem Zusammenhang entstand beispielsweise Bachs heute berühmte Toccata in d-Moll und was hatte die Tochter des Komponisten Dietrich Buxtehude damit zu tun? Andere Rätsel haben Komponisten zu eigenen Werken animiert (Auszüge aus den ENIGMA-Variationen von Elgar). Andreas Willscher wiederum erinnert mit seiner Sherlock-Holmes-Suite an einen der größten Detektive, also Rätsel-Löser, der Literaturgeschichte. Eines der bekanntesten deutschsprachigen Volkslieder tragt das Rätsel bereits im Titel: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“. Johannes Pöld, Kirchenmusiker aus Detmold, schreibt darüber Variationen für Orgel. In jeder Variation steht eine mal mehr oder minder bekannte Komposition eines großen historischen Kollegen Pate.

Außerdem kann sich das Publikum auf Auszüge aus der Peer-Gynt-Suite (Grieg) freuen. Mit dem Kinder- und Kirchenlied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen.“ schreibt Johannes Blomenkamp dann letztendlich noch die „endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ auf ins Programm.

Wie immer können die Konzertbesucherinnen und -besucher nicht nur zuhören, sondern alles, was passiert, auch live auf einer Großbildleinwand mitverfolgen.

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